WerktitelGeld wie Heu

WerkartKriminalkomödie

UrheberBernas George - Textbuch, deutsch
Regej G. M. - Textbuch, deutsch

Dauerabendfüllend

Bestellnummern
EV 282-1Textbuchdeutschleihweise
EV 282-2Textbuch (MS-Word Datei)deutschleihweise
EVA 282-1Textbuch als eBookdeutschkäuflich

RollenAubrey Henry Allington - Schauspieler
Louise Arlington, Gattin von Aubrey - Schauspielerin
Benita Mullet, Tante von Louise - Schauspielerin
Jenny Everard, Freundin von Louise - Schauspielerin
James Chesterman, Rechtsanwalt - Schauspieler
Edward, Kammerdiener - Schauspieler
George Maitland, Cousin von Arlingtion - Schauspieler
Henry, Bruder von Edward - Schauspieler
Gilles, Gärtner bei Arlington - Schauspieler

Ort der HandlungIm Wohnzimmer der Villa Arlington

Synopsis​Im Hause von Aubrey Henry Arlington lebt man glücklich und zufrieden in den Tag hinein. Das Personal ist mit den Vorbereitungen für das Frühstück beschäftigt, als das Telefon klingelt. Butler Edward nimmt den Anruf entgegen und die Nachricht, dass Rechtsanwalt Chesterman dringend Mr. Arlington konsultieren müsse. Auf die Frage des Hausmädchens Betty an Edward der gerade die Post auf den Frühstückstisch legt: „Was gibt es Neues?“ antwortet er „Das Übliche, Rechnungen, Rechnungen und wieder Rechnungen“. Im Hause Arlington lebt auch die ältliche und schwerhörige Tante Benita Mullet. Hauptthema beim Frühstück des Ehepaares ist die prekäre Finanzlage und der Umstand, dass sich die Erwartungen in Aubreys Patente und Erfindungen keine finanziellen Erträge erbringen. Kurz darauf läutet es und Edward meldet den Besuch des Anwaltes Chesterman. Nach Klärung der Familien- und Verwandtschaftsverhältnisse eröffnet er, dass der Vetter von Aubrey, John Wittingham Arlington letzte Woche verstorben sei und sein Vermögen auf Lebenszeit an Aubrey vermacht habe. Allerdings, wenn er bereits tot wäre, oder sterben sollte, fällt die Erbschaft dem Vetter George Maitland in Mexiko zu. In der Folge steht zwischen Louise und Aubrey die Frage zur Diskussion, wie vermeidet man mit der unerwarteten Erbschaft den Schuldenberg zu bezahlen. Konsequent stellt Louise fest: „Du hast doch hoch und heilig erklärt, dein Vetter ist tot, folglich stirbst du und kehrst in drei Wochen als George Maitland wieder.“ Zwar nicht ganz plangemäß löst sich das Experimental-Labor von Aubrey samt ihm in einer gewaltigen Explosion in nichts auf und hinterlässt eine trauernde Witwe. Hat Aubrey überlebt, darüber herrscht wie vereinbart drei Wochen Ungewissheit. In der Zwischenzeit hat das Büro von Chesterman einen Aufruf nach dem Erben George Maitland veröffentlicht. Genau nach drei Wochen erreicht ein Telefonanruf Louise Arlington der den Besuch von George Maitland ankündigt. Ist es aber wirklich Aubrey Henry Arlington?

Durch Zufall kennt, auch wenn nur flüchtig, der Butler Edward den Inhalt des Testamentes, was ihn veranlasst seinen Bruder Henry, einen Schauspieler im Ensemble des Drury Lane Theaters in der Maske von George Maitland in das Geschehen einzugreifen. Ahnen Sie schon die kommenden Ereignisse? Auf dem Wege zur Witwe Arlington trifft deren Freundin Jenny Everad in der Underground auf einen Mann, der ihr Gatte sein könnte, der allerdings vor mehreren Jahren in Mexiko irrtümlich in einem Whisky-Saloon erschossen wurde. Sie glaubte sich nicht getäuscht zu haben, da dieser ständig ihr Lieblingslied vor sich hin trällerte, ehe er spurlos ihren Blicken entschwand. Kurz nach ihrem Eintreffen bei Louise erzählt sie dieses Erlebnis ihrer Freundin. Kurz darauf treffen im Hause auch Herr Chesterman und Aubrey alias George Maitland ein. Jenny glaubt ihren verstorbenen Mann wieder zuerkennen und fällt in Ohnmacht. Chesterman bemüht sich lebhaft um Jenny und als diese wieder die Augen öffnet, springt sie auf, fällt Aubrey um den Hals und küsst ihn. Aufgeregt erklärt sie „Ach George an deinen Küssen würde ich dich unter Tausenden Männern wieder erkennen.“

Während Louise sprachlos zusieht, Chesterman zum wieder gefundenen Ehemann gratuliert, versucht Edward, in der Annahme es handle sich um seinen Bruder, durch die vereinbarten Zeichen vor dem heraufziehenden Gefahren vergeblich zu warnen. Louise reagiert zynisch auf die Aufforderung Jennys, das Gepäck von George in ihr Zimmer zu bringen. Den vorangegangenen Eröffnungen Chestermans zufolge bleibt Louise auch nach dem Tode von Aubrey Erbin des Vermögens und ergibt sich daraus zwangsläufig die Aufforderung an George alias Aubrey ein zweites Mal zu sterben. Am einfachsten ist es dieses Mal im nahe liegenden Fluss zu ertrinken. Am nächsten Tage, Edward gibt sich die Schuld am Tode seines Bruders, taucht erneut ein George Maitland auf, den alle für den Vetter aus Mexiko halten. Zum zweiten jubelt die zwar verwirrt wirkende Jenny „George, George, bist du es wirklich? Ja, du bist es ganz gewiss, du darfst mich küssen!“ Diese Aufforderung lässt sich Henry Higgins alias George Maitland nicht entgehen. Schmachtend sinkt Jenny mit den Worten „An deinen Küssen würde ich dich unter Tausenden Männern wieder erkennen.“ Die dieser Begrüßung nachfolgenden Fragen, allen voran von Tante Mullet verwirren George vollständig. Als auch noch der Anwalt Chesterman auftaucht und Edward einen Herrn Ebenzar Brown meldet, der Frau Louise Arlington zu sprechen wünsche, es ist niemand anderer als der neuerlich verkleidete Aubrey, ist das Chaos perfekt. Neuerdings läutet das Telefon, Chesterman wird von seinem Büro mitgeteilt, dass sich der echte George Maitland auf dem Wege zu Arlington befindet. Nach dessen Erscheinen entspinnt sich zwischen Louise und Aubrey alias Ebenzar Brown eine lebhafte Diskussion in der Frage: „Wer tritt die Erbschaft an“ auf die weder der echte Maitland noch Louis Arlington verzichten wollen. Also muss der Tote Aubrey, alias George Maitland der I., alias der geistliche Pater Ebenzar Brown wieder auferstehen, um das Vermögen unter der Devise „Geld wie Heu“ anzutreten. Kaum ist die Rückkehr von Aubrey ins Leben geglückt, erfolgt ein weiterer Anruf durch das Büro Chesterman. Die kurze Mitteilung lautet, soeben ist in Mexiko eine Revolution ausgebrochen und das gesamte Vermögen von Ausländern wurde beschlagnahmt. Höflich verabschiedet sich der Rechtsanwalt Chesterman nicht ohne seine Kostennote zu hinterlassen. Gekrönt wird das Ende durch Louisens Bemerkung, „Ich habe eine Idee“ auf die Aubrey sofort reagiert. So lange ich lebe, sterbe ich nicht noch einmal, geschweige denn werde ich zum Mexikaner“.

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