WerktitelDer Raub der Sabinerinnen

WerkartSchwank
Akte: 4


UrheberSchönthan Franz Edler von Pernwald - Textbuch
Schönthan Paul Edler von Pernwald - Textbuch
Teuschl Wolfgang A. - Textbuch Bearbeiter
Wilke Jürgen - Textbuch Bearbeiter

Entstehungsjahr1982

Aufführungen2016-12-18 ORF3 / Fernsehsender, Wien
2016-12-17 ORF3 / Fernsehsender, Wien
2016-08-24 ORF3 / Fernsehsender, Wien
2016-08-22 ORF3 / Fernsehsender, Wien
2016-08-21 ORF2 / Fernsehsender, Wien
2016-08-21 ORF3 / Fernsehsender, Wien
2016-08-20 ORF3 / Fernsehsender, Wien
1982-00-00 Stockerauer Festspielbühne, Stockerau

Bestellnummern
EV 676-1Textbuchdeutschleihweise
EV 676-2Textbuch (MS-Word Datei)deutschleihweise
EVA 676-1Textbuch als eBookdeutschkäuflich

RollenMartin Gollwitz, Professor in einer deutschen Kleinstadt - Darsteller
Friederike Gollwitz, dessen Frau ehemals aus Wien - Darstellerin
Paula Gollwitz, deren Tochter - Darstellerin
Dr. Leopold Neumeister, Schwiegersohn der Gollwitz - Darsteller
Marianne Neumeister, seine Frau, Tochter der Gollwitz - Darstellerin
Istvan Fekete, Schweinegrosshändler - Darsteller
Emil Fekete, genannt Sterneck, dessen Sohn - Darsteller
Emanuel Striese, Theaterdirektor - Darsteller
Rosa, Dienstmädchen bei Gollwitz, von Frau Friederike aus Wien mitgebracht - Darstellerin
Meissner, Schuldiener - Darsteller

Ort der HandlungZimmer bei Gollwitz mit Alkoven und Arbeitsplatz von Prof. Gollwitz
(soferne die Möglichkeit besteht einen Aufgang in eine obere Etage zu ermöglichen erübrigen sich Umbauten)

Zeit der HandlungUm das Jahr 1900

SynopsisDekoration:
Zimmer bei Gollwitz mit Alkoven und Arbeitsplatz von Prof. Gollwitz
(soferne die Möglichkeit besteht einen Aufgang in eine obere Etage zu ermöglichen erübrigen sich Umbauten)

Synopsis:
Die Neufassung des Lustspielklassikers erfährt durch die aus Wien stammende Haushälterin  der Familie Gollwitz eine ideale Verbindung des trockenen deutschen Humors mit dem Wiener Schmäh.

Der Schuldiener Meissner wird, als er  die Wohnung von Professor Gollwitz betritt um die Schularbeit der Quarta über die „Punischen Kriege“ auftragsgemäß abzuliefern von der Haushälterin Rosa stürmisch empfangen. Er hat auch einen kleinen Nebenjob angenommen und  verteilt Flugblätter über das bevorstehende Gastspiel im Schützenhaus des Ensembles von Emanuel Striese. Rosa liest das Flugblatt und fasst sofort den Entschluss alle Vorstellungen zu besuchen. Sie kann den Haushalt abends ruhig vernachlässigen, da sich die Gattin des Professors Friederike und die Tochter Paula auf einem Kuraufenthalt befinden. Der kurz darauf heimkehrende Gollwitz erkundigt sich über das Tagesgeschehen und erfährt auch von dem bevorstehenden Theater-Gastspiel. Die erst seit kurzen verheiratete ältere Tochter Marianne und der Schwiegersohn Dr. Neumayer kümmern sich auch um den Strohwitwer Gollwitz, der seine Zeit damit verbringt seine Bibliothek, Korrespondenzen und Akten zu sichten. Dabei findet er das Manuskript einer während seiner Studentenzeit entstandenen Römertragödie. In der Folge erscheint Emanuel Striese um die Familie Gollwitz persönlich zu den geplanten Aufführungen einzuladen. Es kann nicht ausbleiben, dass der Theaterdirektor von Rosa erfährt, dass Professor Gollwitz auch Schriftsteller ist. Striese bringt natürlich durch raffiniertes Hinterfragen Gollwitz dazu ihm auch das Buch zu zeigen, das er allerdings als das Werk eines Freundes deklariert. Das Buch „Der Raub der Sabinerinnen“ muss er sofort lesen und zieht sich ins Nebenzimmer zurück. Natürlich spekuliert Striese damit, dass, wenn er ein Stück einer stadtbekannten Persönlichkeit aufführt, mit ausverkauften Vorstellungen rechnen kann. Also wird das Stück zur Aufführung gelangen und die Verwirrungen und Komplikationen nehmen ihren Lauf. Der Schauspieler Emil Sterneck ein Studienfreund von Dr. Leopold Neumeister erscheint ebenfalls im Hause Gollwitz. Marianne die schon immer versucht hat etwas über das voreheliche Leben ihres Gatten in Erfahrung zu bringen, sieht eine Chance Intimitäten zu erfahren. In der Folge werden von Emil wahre und unwahre Geschichten in Umlauf gebracht und ein Sündenregister von Dr. Neumeister entsteht, das ihn erst so richtig interessant macht. Die Premiere des Stückes „Der Raub der Sabinerinnen“ wirft zahlreiche Probleme auf, Statisten und Kostüme fehlen, Rollen müssen gestrichen werden und vieles andere mehr. Die Ur-Aufführung des Dramas wird durch den Papagei des Ensembles Striese zum Lustspiel umfunktioniert. Die Blamage veranlasst selbst den Theaterdirektor die Flucht zu ergreifen und im Hause Gollwitz zu übernachten. Professor Gollwitz verfasst sofort ein Schreiben an die Direktion und ersucht um unbefristete Beurlaubung. Zu guter Letzt erfahren Gollwitz und seine Familie, dass das zum Lustspiel umfunktionierte Drama unter Begeisterungsstürmen endete. Der jugendliche Hauptdarsteller Sternecke erklärt dem Theaterleben ade zu sagen und hält gleichzeitig um die Hand von Paula Gollwitz an, in die er sich unsterblich verliebt hat.

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