| Werktitel | Brautnacht | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Werkart | Komödie Akte: 1 Einakter | |||||
| Urheber | Heiden Hans - Textbuch, deutsch | |||||
| Aufführungen | 1911-08-00 -, - | |||||
| Bestellnummern |
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| Rollen | Fritz Gollinger, Korrespondent in Exporthaus - Darsteller Paula Gollinger, Gattin - Darstellerin Karl Himmelmaier, Angestellter im Exporthaus - Darsteller Franz Schöffler, Angestellter im Exporthaus - Darsteller Josef Köberl, Angestellter im Exporthaus - Darsteller | |||||
| Ort der Handlung | Irgendwo | |||||
| Zeit der Handlung | Irgenwann | |||||
| Synopsis | 1 Dekoration: Wohn- und Empfangszimmer mit Mitteleingang und zwei weiteren Türen Pressebericht: Sehr sinnig war der Einakter "Die Brautnacht" von Hans Heiden. Ein Liebespaar, welches bereits seit einem Jahre eine gemeinsame Behausung hat, hat endlich geheiratet, um den versteckten Anspielungen der Leute zu entgehen. Nach dem Hochzeitsmahl kamen mit dem Paare noch einige Freunde mit in die Wohnung desselben. Im Übermut verbreiten sie noch einige unsaubere Witze. Die dadurch von den Äußerungen angeekelte Frau, verliert ihre gute Laune und versagt sich ihrem Mann und wird erst wieder nachgiebig, als dieser sie ganz zart an die erste Zeit ihrer Liebe erinnert. (Deutsches Volksblatt) Ernsten Inhaltes ist der Einakter "Brautnacht" von Hans Heiden. Zwei Angestellte eines großen Kaufmannshauses haben nach mehrmonatigem freien Zusammenleben nunmehr geheiratet. Die Hochzeit wurde festlich begangen. Spät abends kommen noch drei Kollegen in die schon seit Wochen bezogene Wohnung des jungen Ehepaares und nun erfährt man von den verschiedenen Ereignissen des Tages. Anzügliche Bemerkungen, geschmacklose Witze, wie sie nach der Meinung des Autors die gewöhnliche Signatur feierlicher Hochzeiten bilden, dringen durch die drei ungebetenen Gäste bis in das Brautgemach. Angeekelt bleiben schließlich die Neuvermählten allein zurück. Der Mann schüttelt den Ekel leichter von sich, aber die Stimmung der Frau ist total verdorben. Manch treffende satirische Bemerkung über unsere Art zu heiraten flackert in dem lebendigen Dialog auf. Die Erinnerung an die schöne erste Zeit ihrer Liebe läßt dann zuletzt alle unangenehmen Gefühle überwinden und die Beiden finden sich wieder. (Die Zeit) | |||||
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