Werktitel | L'elisir d'amore (Original) Der Liebestrank (weiterer Titel) nach dem Libretto von Augustin Eugéne Scribe zu der Oper "Le Philtre" von Daniel Francois Esprit Auber (weiterer Titel) | |||||
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Werkart | Melodrama Akte: 2 | |||||
Inhalt | Adina credimi (No. 12) Quartetto e Coro Ah! Benedette queste carte! (No. 3) Adina/Gianetta/Nemorino Alto! Fronte! Chevedo? (Recitativo) Belcore/Adina/Dulcamara/Nemorino/Gianetta Ardir! Ha forseil cielo (No. 8) Nemorino / Dulcamara Barcaruola a due voci (No. 14) Dulcimara / Adina Bel contforto al mietitore (No. 1) Gianetta / Coro Cantiamo facciam brindisi (No. 13) Belcore/Dulcamara/Gianetta/Coro Caro elisir! Sei mio si, tuto mio (No. 9) Nemorino Che vuol dire cotesta suonata? (No. 6) Coro Chi la mentemi rischiara (No. 2) Nemorino Chiedi all aura lusinghiera (No. 5) Nemorino / Adina Come Paride vezzoso (No. 4) Belcore/Quartetto/Coro Come sen va contento! (No. 18) Adina / Dulcamara Cosi chiaro è come il sole (No. 7) Dulcamara Del meriggio il vivo ardor (No. 2) Gianetta e Donne Dell Elisier mirabile (No. 17) Adina/ Gianetta/Nemorino/Dulcamara Della crudel Isotta (No. 3) Adina Eccola oh! Qual le (Recitativo) Nemorino / Adina Ei, corregge ogni difetto (No. 21) Belcore/Adina/Dulcamara/Nemorino/Gianetta Elisir di si perfetta (No. 4) Gianetta/Nemorino/Coro Esulti pur la Barbara (No. 10) Adina / Nemorino Le feste nuziali (Rezitativo) Dulcamara / Nemorino Fortunato, fortuna puo tempar (No. 1) Gianetta / Coro In guerra ed in amore (No. 11) Belcore/Adina/Nemorino Intanto o mia ragazza (Recitativo) Belcore Io son ricco e tu sei bella (No. 14) Dulcamara / Adina La donna è animale (No. 15) Belcore / Nemorino Non so se è finta o vera (No. 10) Adina / Nemorino Oh gioja ine sprimibile (No. 20) Adina / Nemorino Or Nemorino è milionario (No. 16) Coro Poichè cantar vi alleta (Rezitativo) Dulcamara Prendi, per se me sei libero (No. 20) Adina / Nemorino Quanto amore (No. 18) Adina / Dulcamara Quanto e bella, quanto e cara (No. 2) Nemorino Saria possibile? (No. 16) Coro e Gianetta Signor sargente (No. 12) Quartetto e Coro Silencio, è quà il Notaro (Rezitativo) Belcore / Dulcamara / Adina Udite, udite, o rustici (No. 7) Dulcamara Una furtiva lagrima (No. 19) Nemorino Una parola o Adina (No. 5) Nemorino / Adina Venti scudi! (No. 15) Belcore / Nemorino Voglio dire (No. 8) Nemorino / Dulcamara | |||||
Urheber | Donizetti Domenico Gaetano Maria - Komponist Romani Giuseppe Felice - Textbuch, italienisch Auber Daniel Francois Esprit - basierend auf/nach Scribe Augustin Eugène - basierend auf/nach | |||||
Dauer | 2 Std. 0 Min. | |||||
Entstehungsjahr | 1831 | |||||
Aufführungen | 1832-05-12 -, - | |||||
Bestellnummern |
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Rollen | Adina, eine reiche und launische Pächterin - Sopran Nemorino - Tenor Belcore, Sergeant bei der Garnison im Dorf - Bariton Doktor Dulcamara, reisender Arzt - Baß-Buffo Gianetta, Bauernmädchen - Sopran ein Notar - stumme Rolle 2x Diener - stumme Rolle ein Mohr, Dulcamaras Diener - stumme Rolle Regimentsbläser - Statist | |||||
Chor | Bauern - Chorsänger Bäuerinnen - Chorsänger Soldaten - Chorsänger | |||||
Rollenhinweis | Der Mohr spielt das Kornett der Bühnenmusik Die Regimentsbläser sind die Banda der Bühnenmusik Rollenbeschreibung: Nemorino, Bauer, jung und einfach, in Adina verliebt | |||||
Instrumente | Orchester
Bühnenmusik
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Synopsis | Die Pächterin eines großen Landgutes Adina, reich, reizend und klug, hat zwei Verehrer. Dem schüchternen Bauern Nemorino schenkt sie wenig Beachtung. Aber auch den draufgängerischen Sergeanten Belcore, hält sie auf Distanz und es sieht nicht aus, als ob er mit einem Blitzsieg rechnen kann. Dem geplagten Liebhaber Nemorino aber geht die Geschichte von Tristan, der mit einem Zaubertrank die Liebe Isoldes gewonnen haben soll, nicht aus dem Kopf. Als der Wunderdoktor Dulcamara mit seinem vornehmen Reisewagen im Dorf ankommt und seinen Ruhm selbst lauthals verkündet, betrachtet ihn Nemorino als Retter in der Not. Er opfert sein ganzes erspartes Geld, um von Dulcamara, dieser hat natürlich einen Liebestrank, in Wahrheit billigen Rotwein, zu bekommen. Die Wirkung stellt sich prompt ein. Nemorinos Leiden scheinen tatsächlich ein Ende zu finden. Seine Stimmung hebt sich schnell und in angeheiterten Zustand ist er sogar der Meinung, nicht er müsse um Adina werben, sondern Adina um ihn. Dies allerdings geht Adina entschieden zu weit und deshalb verkündet sie kurzerhand, sie werde noch heute Abend Belcore erhören. Diese völlig unerwartete Eröffnung lässt Nemorino sofort wieder nüchtern werden. Der Ausweg, er muss sich schleunigst einen zweiten Liebestrank verschaffen, aber o Schreck, es fehlt ihm am nötigen Geld. Doch Not macht erfinderisch. Er lässt sich von Belcore als Soldat anwerben und mit dem Handgeld wechselt eine zweite Flasche den Besitzer. Dieses Mal ist die Wirkung wahrhaft verblüffend, denn unversehens sieht sich Nemorino als Hahn im Korb, der von allen Dorfschönen umworbenen wird. Was er nicht weiß und ahnt, ist die von Gianetta kolportierte Tatsache, er hätte eine beträchtliche Erbschaft gemacht. Durch dieses Gehabe stellt Adina fest, sie ist eifersüchtig und das kann man doch nur sein, wenn man verliebt ist. Sie braucht allerdings keinen Liebestrank, um Nemorino für sich zu gewinnen, denn sie kennt ja die durchschlagende Wirkung weiblicher Waffen auf das männliche Gemüt. Der Heirat steht eigentlich nur noch die Rückzahlung des Handgeldes im Wege, die Adina mit Freuden übernimmt. Adina und Nemorino sind ein strahlendes Paar, Dulcamara macht das Geschäft seines Lebens und Belcore tröstet sich mit dem Gedanken, dass es außer Adina noch andere begehrenswerte Frauen gibt. | |||||
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