WerktitelBajazzos Abenteuer

WerkartOperette
Akte: 3


InhaltNur nicht viel reden Exzellenz ich weiss (Nr. 2) Cyprian / Adrian
Ach wär das Glück doch günstig mir (Nr. 1) Helene
Fühlst du zum erstenmal Liebesqual (Nr. 1) Helene
Vorbei du schöne Jugendzeit (Nr. 1) Chor
Die Liebe muss wie ein Märchen sein (Nr. 2) Helene und Chor
Mein Liebster ist mir unbekannt (Nr. 2) Helene und Chor
Aber Mimi was du für Bedenken hast, Duett (Nr. 3) Cyprian / Mimi
Komm sei meine Partnerin, Duett (Nr. 3) Cyprian / Mimi
Bekehrt wird der Griesgram (Nr.4) Hegelin
Was liegt denn daran es ist ja nicht schad um mich (Nr.4) Hegelin
Jupiter der Gott der Götter, Duett (Nr. 5) Hegelin / Helene
Man spielt Komödie immer nur im Leben, Duett (Nr. 5) Hegelin / Helene
Cyprian mach keine Szene, Terzett (Nr. 6) Mimi / Adrian / Cyprian
Was muss ich vernehmen muss mich masslos schämen, Terzett (Nr. 6) Mimi / Adrian / Cyprian
Das ist der Zauber der Kulissen, Quartett Finale I (Nr. 7) Mimi / Adrian / Dr. Wollner / Cyprian
Ich wollt wohl und kann es doch nicht sagen, Finale I (Nr. 7) Hegelin / Helene
Wirklich reizend wirklich charmant dieses Fest, Finale I (Nr. 7) Chor
Meine Damen meine Herren (Nr. 8) Dr. Wollner / Adrian / Wodrakowski & Chor
Und darauf leere ich mein Glas (Nr. 8) Dr. Wollner / Adrian / Wodrakowski & Chor
So lang ich lebe schwing ich meine schlanken Beine, Terzett (Nr. 9) Mimi / Adrian / Wodrakowski
Wie die Libelle, wie die Gazelle, Terzett (Nr. 9) Mimi / Adrian / Wodrakowski
Mach dir nie Sorgen denk nicht daran, Duett (Nr. 10) Hegelin / Helene
Die Jugend tanzt Jimmy und nicht Gavotte, Terzett (Nr. 11) Helene / Adrian / Wodrakowski
Weiter nur heiter so fahren wir dahin, Terzett (Nr. 11) Helene / Adrian / Wodrakowski
Am Sonntag mit dem Balduin, Duett (Nr. 12) Cyprian / Mimi
Mausi mach kein Seitensprung, Duett (Nr. 12) Cyprian / Mimi
Seht das Paar wie reizend wie charmant, Finale II (Nr. 13) Chor und Ensemble
Verklungen ist des Glückes Melodie, Finale II (Nr. 13) Helene
Du stolze Frau ich will dich nie vergessen (Nr. 14) Hegelin
Mir ist im Leben nichts gelungen (Nr. 14) Hegelin
Dreh dich rumm nimms nicht krumm, Duett (Nr. 15) Cyprian / Mimi
Java die Insel die hat Renommee, Duett (Nr. 15) Cyprian / Mimi
Laut will ich schrei'n dein will ich sein, Finaletto III (Nr. 16) Helene / Hegelin

UrheberKrasznay-Krausz Michael - Komponist
Eisler Adolf - Textdichter
Stärk Ludwig - Textdichter

Dauerabendfüllend

Entstehungsjahr1923

Aufführungen1923-12-22 Johann Strauss Theater, Wien

Bestellnummern
EV 2328-1Klavierauszugdeutschleihweise
EV 2328-2Textbuchdeutschleihweise

RollenAdrian, freiherr von Trautendorff-Mahringen - Solostimme
Helene von Trautendorf, Tochter - Solostimme
Konrad Hegelin, Kömidiant (Bajazzo) - Solostimme
Cyprian Gunkel, Agent und Regisseur - Solostimme
Mimi. Schauspielerin - Solostimme
Kasimir von Wondrakowski, Gutsbesitzer - Solostimme
4x Freudinnen aus dem Pensionat, Herta / Lilly / Erna / Flora - Schauspielerin
Tobias Wallner, Dr.phil. und Pädagoge - Schauspieler
2x Niedermayer, Gardrobier / Johann Diener des Freiherrn - Statist
Gäste / Künstler / Dienerschaft - Statist

ChorSopran (Chor)
Alt (Chor)
Tenor (Chor)
Baß (Chor)

BallettBallettgruppe

SynopsisIn seinem Schloss gibt der Freiherr von Trautendorff-Mahringen anlässlich der Genesung seiner Tochter Helene nach einem Reitunfall, ein Fest. Die Organisation des Abends liegt in den Händen des Künstleragenten Cyprian Gunkel, der sowohl die Chansonette Mimi und den Meister der Mimik, der in der Maske des Bajazzos auftritt, engagiert hat. Dahinter verbirgt sich Konrad Hegelin, der Helene nach ihrem Unfall erste Hilfe angedeihen ließ. Noch vor seinem Auftritt erkennt Konrad, dass er damals die Tochter des Gastgebers gerettet hat. Die erste Begegnung von Helene und Konrad hat beide tief beeindruckt, allerdings ergab sich keine Gelegenheit die Identität des anderen zu erfahren. Konrad der befürchtet von Helene erkannt zu werden, will seinen Auftritt absagen. Kurz darauf stehen sich Helene und Konrad, der bereits geschminkt ist, gegenüber und Helene äußert die Ansicht, sie habe den Eindruck ihm schon einmal begegnet zu sein. Aus dem zwischen ihnen geführten Gespräch lässt sich aber erkennen, dass die Trautendorfs großen Wert auf Etikette und den Umgang in ihren Gesellschaftskreisen legen. Das veranlasst Konrad seine wahre Identität nicht bekannt zu geben, obwohl ihn Helene gerne ungeschminkt sehen möchte. Der Abend wird ein voller Erfolg und so nebenbei erfährt man, der Gastgeber hofiert die Chansonette Mimi, die ihn Bulli nennt. Die Bemühungen um Mimi fällt nicht nur den Gästen auf, sondern auch Cyprian der von Eifersucht geplagt den Hausherrn hinauswerfen möchte. Im Finale des ersten Aktes will Hegelin das wohlgehütete Geheimnis um seine Person lüften und teilt Helene seine Gefühle mit. Als er jedoch den Versuch unternimmt sie zu küssen, starrt sie entsetzt in sein geschminktes Gesicht und stürzt, mit den Worten „Nein, das kann ich nicht“ davon. Mit der Erkenntnis „Narr, du bist ja nur ein Clown“ verlässt auch Hegelin die Szene. Ohne Maske gelingt es Konrad im Hause von Trautendorff als Retter von Helene Anerkennung und Zuwendung zu finden und Helene seine Liebe zu gestehen. Zur Verlobungsfeier ist wieder die High Society geladen, aber der Hausherr hat auch Mimi eine Einladung übermittelt. Unter den Gästen ist auch Kasimir von Wodrakowski, ein Regimentskamerad von Adrian Trautendorff und ein unverbesserlicher Besserwisser, der kein gutes Haar an allem und jedem lässt. Trotz des freudigen Anlasses wirkt Konrad zerstreut und nachdenklich. Ihn bewegt die Frage, wie er seine Vergangenheit weiterhin verheimlichen kann. Selbst gegenüber seinem Agenten Cyprian Gunkel hat er nie die Beweggründe als Komödiant aufzutreten offenbart. Konrad nimmt Cyprian das Versprechen ab niemanden gegenüber das ihm anvertraute und bisher wohlbehütete Geheimnis auszuplaudern, in Wahrheit ist er Graf von Hilgenau. Es bleibt jedoch nicht aus, dass Cyprian Mimi ins Vertrauen zieht und somit auch die anwesende Gesellschaft Kenntnis davon erlangt, dass der Graf der weiße Clown ist.

Diese Eröffnung löst bei Helene einen Schock aus und die Verlobung findet nicht statt. Allerdings ist somit die Agentur von Cyprian Gunkel wieder auf Erfolgskurs, denn ohne Bajazzo blieben die Kassen leer. Ein halbes Jahr später findet Helene endlich den Mut wieder mit Konrad zusammenzutreffen und die von Wodrakowski in die Welt gesetzten Unwahrheiten einer Klärung zuzuführen. Nachdem sich alle Behauptungen als Märchen herausstellen, fallen sich Helene und Konrad in die Arme.

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