WerktitelSieben sind verdächtig

WerkartKriminalkomödie
Akte: 3


UrheberLeonhardt Hans Walter - Textbuch, deutsch

Dauerabendfüllend

Entstehungsjahr1941

Bestellnummern
EV 33-1Textbuchdeutschleihweise

RollenHarry Gold, Amerikaner mittleren Alters - Schauspieler
Maud Gold, Tochter - Schauspielerin
Nelly, Freundin von Maud - Schauspielerin
Fred Kolberg, sportlich elegant - Schauspieler
Major Stones, engl.Offizier, hagere Gestalt, gehbehindert, sitzt in einem Rollstuhl - Schauspieler
John, Diener von Major Stones - Schauspieler
Herzogin von Margenta, ältere Dame, jugendlich gekleidet, trägt Monokel und raucht Zigarren - Schauspielerin
Andre Iilescu, Rumänischer Geigenvirtuose, Frauenheld - Schauspieler
Paletot Lipitzky, Slawe, spricht gebrochen deutsch - Schauspieler
Holbein, Detektiv - Schauspieler
Buchli, Portier des Grand Hotel - Schauspieler
Geschäftsführer im Grand Hotel - Schauspieler
Helene, Zimemrmädchen im Grand Hotel - Schauspielerin
Page im Grand Hotel - Schauspieler
Ein Polizist - Schauspieler

Ort der HandlungIn der Hotelhalle eines Grand Hotel in einem internationalen Kurortwa in der Schweiz.
Eine Dekoration.

Zeit der HandlungAn zwei aufeinander folgenden Tagen.

SynopsisIn einem Luxushotel in den Schweizer Alpen, das die High Society zum alljährlichen Treffpunkt auserkoren hat, herrscht Langeweile. Der Grund dafür war nicht nur das schlechte Wetter, bei dem man keinen Hund vor die Tür jagen würde, geschweige denn ein Mitglied der Gesellschaft, sondern auch ereignislose Tage. Somit reihte sich ein langweiliger Tag an den anderen. Maud Gould erwartet sehnsüchtig ihren Vater den amerikanischen Millionär Gould. Allgemein fühlte man sich scheinbar wie im eigenen Zuhause, wie sich dies aus der zwanglosen Konversation ergibt. Plötzlich fällt Maud ein, dass sie den Zimmerschlüssel an der Türe ihres Appartements stecken ließ. Fred Kolberg macht die scherzhafte Bemerkung, sie werde doch hoffentlich keine Million unter dem Kopfpolster vergessen haben. „Das keineswegs, aber doch habe ich einiges Geld auf dem Zimmer gelassen und Mamas Schmuck ist noch nicht im Hotelsafe". Sofort erklärt sich Fred Kolberg bereit das Zimmer abzusperren und den Schlüssel zu holen. Der im Rollstuhl sitzende englische Major bewundert die im Foyer stehende chinesische Vase aus der Ming Dynastie und erhält vom Portier die Auskunft: „Für Blumen ist sie ungeeignet, da sie undicht ist". Gleich darauf kehrt Fred Kolberg zurück und deponiert den Schlüssel von Mauds Appartement an der Rezeption. Mit der Ankunft des Millionärs tritt schlagartig, die sehnsüchtig herbeigesehnte Abwechslung ein, und bringt Leben in die langweilig residierende Gesellschaft. Maud umarmt ihren Vater herzlich und sofort erkundigt sich dieser nach ihrem neuesten Flirt. Ein Geiger?? Die große Liebe? Es ist egal ob er gar nichts oder wenig verdient, aber ob Mutter damit einverstanden sein wird? Sie ist eine Vanderbilt und daraus werden sich sicher Konflikte ergeben. Der Verdacht, dass der Geiger Iliescu ein Mitgift-Jäger und Hochstapler ist, wird durch dessen Ansinnen an Nelly, der Freundin von Maud Gould, ihm 2000 Franc zu leihen, verstärkt. Der ansonsten schwerhörig spielende Major belauscht das Gespräch zwischen Maud und Nelly und kommentiert dieses mit der Bemerkung: „Sehr richtig – Vorwand". Nelly berichtet weiter, dass dies noch nicht alles sei, denn die Smaragd-Brosche der Herzogin ist verschwunden. Gleich darauf stellt Maud fest, dass aus ihrem Zimmer das Bargeld und der Familienschmuck entwendet wurde. Unklar ist, ob ein Hotelgast, ein unbemerkt gebliebener Besucher oder das Personal als Täter in Frage kommen. Jeder ist verdächtig. Natürlich ist die Situation prekär, denn wenn von den Diebstählen die Öffentlichkeit erfährt, würde es Absagen regnen und die Wintersaison des Grand Hotels in einer Katastrophe enden. Also wird auch der, durch den Hoteldirektor zu Hilfe gerufene Detektiv Holman aufgefordert mit höchster Diskretion zu Werke zu gehen. Bis schließlich die wahre Täterschaft geklärt wird, ereignen sich zahlreiche Zwischenfälle, die den Detektiv Holman zu Verdächtigungen verleiten, welche sich als grundlos herausstellen. Soviel sei verraten, unter den Hotelgästen und dem Personal befinden sich auch zwei Polizeibeamte, die die wahren Täter entlarven.

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