| Werktitel | Das Kuckucksei | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Werkart | Volksstück Akte: 4 | |||||
| Urheber | Fronz Oskar - Textbuch, deutsch | |||||
| Dauer | abendfüllend | |||||
| Entstehungsjahr | 1897 | |||||
| Aufführungen | 1897-05-22 Deutsches Volkstheater (1942), Wien | |||||
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| Rollen | Der Herr Direktor - Darsteller Frau Gerbler - Darstellerin Josef Streben - Darsteller Fanny, Ziehtochter von Josef Streben - Darstellerin Karl Greiner - Darsteller Franzl Greiner, Bruder - Darsteller Frau Fink - Darstellerin Frau Eberl - Darstellerin Frau Nemetz - Darstellerin Kathi, Dienstmädchen bei Frau Gerbler - Darstellerin | |||||
| Ort der Handlung | Irgendwo in der Nähe einer Grosstadt | |||||
| Zeit der Handlung | Vielleicht im Jahre 1910 | |||||
| Synopsis | 2 Dekorationen: 1. und 4. Akt: Kleines ärmliches Zimmer bei Streben 2. und 3. Akt: Hübsches Speisezimmer bei Frau Gebler Synopsis: Der alte Josef Streben hat seinerzeit die Fanny nach dem Ableben ihrer Mutter, als sie zwei Jahre alt war, in einem Haus aufgenommen. Ihre Schwester Gretel kam zur Tante, der Frau Gerbler, bei der es ihr allem Anschein nach sehr gut gegangen ist, denn sie war immer hochelegant gekleidet und ist sehr oft ins Theater gegangen. Mit neunzehn Jahren ist sie plötzlich gestorben. Die Frau Gerbler, war eine ganz gemeine Kupplerin und hatte Gretel regelrecht an den Herrn Direktor verschachert. Gestorben ist sie an den Folgen einer schweren Entbindung. Nun versucht es die Gerbler mit Fanny. Sie überredet das ahnungslose Mädel, ihren Ziehvater zu verlassen und stellt ihr ein herrliches Leben in Aussicht. Fanny wird dem Herrn Direktor vorgestellt, dem das junge, unberührte Mädel sofort in die Augen sticht. Es kommt zu einem Souper im Hause Gerbler, das sich zu einem tete a tete zwischen Fanny und dem Direktor gestaltet. Eine unliebsame Störung erfährt das Gelage durch das Erscheinen Carl Greiners, der mit Fanny verlobt ist und glaubt, dass diese bereits die Geliebte des Direktors geworden sei. Im letzten Moment erkennt Fanny die Gefahr, in die sie sich ahnungslos begeben hat. Mitten in der Nacht kehrt sie in das Haus ihres Ziehvaters zurück, der sie mit offenen Armen bei sich aufnimmt. Auch Carl Greiner ist durch das freimütige Geständnis Fannys versöhnt und heiratet sie. | |||||
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