WerktitelDer Schlüssel zum Paradies
Caviar (basierend auf)
Kaviar (basierend auf)

WerkartSchwank
Akte: 3


UrheberHorst Julius - Textbuch, deutsch

Entstehungsjahr1931

Aufführungen1931-05-22 Neues Wiener Schauspielhaus (1930) vorher und nachher Volksoper, Wien

Bestellnummern
EV 956-1Textbuchdeutschleihweise

RollenLéon Vanjour, Reserve-Leutnant - Darsteller
Suzanne Vanjour, Frau von Vanjour - Darstellerin
Casimir Bouffardin, Versicherungsagent - Darsteller
Herr Tapinois - Darsteller
Blanche Tapinois, Frau von Tapinois - Darstellerin
Germaine Chocolat, Animiermädchen - Darstellerin
Aristide Guichard, Major - Darsteller
Olympie Guichard, Gattin des Majors - Darstellerin
Georgette, Stubenmädchen bei Vanjour - Darstellerin
Pierre, Diener bei Vanjour - Darsteller
Lanternier, Offizier - Darsteller
Blaireau, Offizier - Darsteller
Ferand, Offizier - Darsteller
Marpons, Offizier - Darsteller
Cheramy, Offizier - Darsteller
Roger, Kantineur im Militär-Kasino - Darsteller
Mouche, Offiziers-Ordonanz - Darsteller

Ort der HandlungSt. Germain bei Paris, Dijon

Zeit der HandlungUm 1910

SynopsisSynopsis:
Leon Vanjour, ein Lebemann von Format ist mit einer vom Lande und zwar aus Perpignan stammenden Frau verheiratet. Er beabsichtigt mittels eines fingierten Einberufungsbefehl zu vierwöchigen Übungen mit seiner Freundin einen Urlaub an der Riviera zu verbringen. Anstelle des gefälschten Einberufungsbefehles beordert ihn ein echter zur sofortigen Einrückung nach Dijon. Der Urlaub scheint geplatzt zu sein, da seine Freundin nicht bereit ist die Riviera mit Dijon zu vertauschen. Um sein amouröses Abenteuer zu retten, überredet er Casimir Bouffardin, einen ehemaligen Schulkameraden an seiner Stelle zu den Übungen einzurücken. Da diese Vertretung für Casimir nicht nur ein gutes Honorar abwirft, sondern diesem auch noch Gelegenheit bietet für längere Zeit in der Nähe seiner Freundin, einer Animierdame in einem Nachtlokal in Dijon zu sein, nimmt er diesen Auftrag gerne an. Kaum ist Bouffardin in Dijon eingetroffen, wird er wegen Grußverweigerung zu Zimmerarrest verdonnert. Der bevorstehende Kasino-Ball, der wie alljährlich durch die Majors Gattin Olympie Guichard organisiert wird, bedarf einer tüchtigen Kraft, die in ihren Augen nur Leutnant Vanjour sein kann und der deshalb pardoniert wird. Die Verlobte von Bouffardin alias Vanjour nimmt es mit der Treue nicht allzu genau. Um jedoch das süße Leben mit Germaine Chocolat uneingeschränkt genießen zu können, wird dem Offizierskorps der Besuch im Nachtlokal "Fegefeuer" untersagt. Plötzlich erscheint Germaine in der Kaserne und eröffnet dem Major ein süßes Geheimnis, an dem er schuldtragend ist. Gleichzeitig schlägt sie ihm vor eine langfristige Pacht der Militärkantine an ihren Bräutigam Bouffardin zu übertragen, damit das Kind in ehelicher Obhut und gesicherten finanziellen Verhältnissen aufwachsen kann. Durch das Auftauchen des falschen Einberufungsbefehles und auf Drängen von Tapinois reist Suzanne Vanjour in Begleitung von letzterem nach Dijon um festzustellen, ob ihr Mann auch ordnungsgemäß eingerückt ist. Sie erkennt den Schwindel, erfährt die Wahrheit und gibt Bouffardin alias Vanjour als ihren Mann aus. Die geplanten Abenteuer an der Riviera zwischen Blanche und Leon haben nicht stattgefunden und deshalb trifft das Paar ebenfalls in Dijon ein. Die Verwicklungen nehmen kein Ende, der echte Vanjour macht als gemeiner Soldat "Bouffardin" Ordonanz-Dienst bei seiner Frau und dem echten Bouffardin, damit er für diesen die Voraussetzungen für die Zuerkennung des Pachtvertrages erwirbt. Als Höhepunkt der Verwirrungen trifft ein Telegramm des Generalkommandos ein, demzufolge Leutnant Vanjour irrtümlich einberufen wurde und sofort dienstfrei zu stellen ist. Daraufhin reist der falsche Vanjour mit der echten Frau Vanjour ab.

3 Dekorationen:
1. Diele in Vanjours Villa
2. Regimentsbüro des Kommandeurs
3. Nebensaal des Militär Kasinos

Kostüme:
Uniformen

Toneinspielungen:
Untermalungsmusik: Quadrille, Polonaise, Walzer

LeihmaterialBestellen (Erstellt eine neue E-Mail. Voraussetzung ist die korrekte Installation eines Mail-Clients wie Outlook, Thunderbird, etc.)

© 2008 Theaterverlag Eirich | Joomla 1.5 Templates by vonfio.de