WerktitelDer Liebestrank
dem Libretto zur Oper "Le Philtre" von Daniel Francois Esprit Auber (basierend auf)
L'elisir d'amore (Originaltitel)

WerkartMelodrama
Akte: 2


InhaltAch, wie grausam (Nr. 18) Adina / Dulcimara
Ach wie labend und erquickend (Nr. 1) Chor
Adinchen glaube mir (Nr. 12) Quartett / Chor
Ah! O das Lesen welch' Ergötzen (Nr. 3) Adina/Gianetta/Nemorino
Bei solchem Reichtum, solchem Vermögen (Nr. 16) Chor
Ei, Herr Schönbärtchen (Nr. 12) Quartett / Chor
Ei was mag wohl dies Trommeln bedeuten (Nr. 6) Chor
Er, kuriert alle Mängel (Nr. 21) Ensemble
Frag' die kühlen Morgenlüfte (Nr. 5) Nemorino / Adina
Gefällt euch so das Singen (Nr. 13a) Dulcamara/Frauenchor
Heimlich aus ihrem Auge (Nr. 19) Nemorino
Die Hochzeitsschmausereien (Nr. 14b) Dulcamara / Nemorino
Ich bin reich, ich hab' Dukaten (Nr. 14) Dulcamara/Adina
Ich will dir sagen, das berühmte (Nr. 8) Duett
Im Krieg' und in der Lieb' (Nr. 11) Belcore/Adina/Nemorino
Ist's Wahrheit, ist's Verstellung (Nr. 10) Adina/Nemorino
Ja, ist's klar als wie am Tage (Nr. 7) Dulcamara
Ja, sie ist's weit mehr Reiz (Nr. 19a) Nemorino / Adina
Lasst leben, lasst hoch leben (Nr. 13) Ensemble
Liebevoll für Isotta (Nr. 3) Adina
Nimm hier, nichts bindet dich an mich (Nr. 20) Duett
Noch ein Wörtchen Adina (Nr. 5) Nemorino / Adina
Nur Mut, vielleicht erlesen (Nr. 8) Nemorino / Dulcamara
Nur Stille, seht den Notar da (Nr. 14a) Terzett
O gold'ner Trank! (Nr. 9) Nemorino
O höret ihr Bauern (Nr. 7) Dulcamara
O juble nur du (Nr. 10) Adina / Nemorino
O wie bin ich zufrieden (Nr. 18) Adina / Dulcimara
O wie schön sie ist (Nr. 2) Nemorino
Oh Wonne kaum noch fass' ich dich (Nr. 20) Adina/Nemorino
Paris gleichend, der so rege (Nr. 4) Belcore/Quartett/Chor
Selbst des Mittags Sonnenglut (Nr. 2) Gianetta / Frauenchor
So heisst die Barcarole (Nr. 14) Dulcamara / Adina
Sollt' dies wohl möglich sein (Nr. 16) Chor / Gianetta
Still gestanden, was ich seh' (Nr. 20a) Ensemble
Von diesem Saft, dem Wundertrank (Nr. 17) Quartett
Der Weiber bunte Launen (Nr. 15) Belcore / Nemorino
Wer ermuntert meine Sinne (Nr. 2) Nemorino
Wohl dem Schnitter, wohl dem Mädchen (Nr. 1) Gianetta/Chor
Wundertrank, ach deine Gaben (Nr. 3) Gianetta/Nemorino/Chor
Zwanzig Taler! In purem Golde (Nr. 15) Belcore / Nemorino

UrheberDonizetti Domenico Gaetano Maria - Komponist
Romani Giuseppe Felice - Textbuch, italienisch
unknown - Übersetzer, deutsch
Auber Daniel Francois Esprit - basierend auf/nach
Scribe Augustin Eugène - basierend auf/nach

Dauerabendfüllend

Bestellnummern
EV 8819-1Partitur-leihweise
EV 8819-3Chorpartitur-leihweise
EV 8819-2Klavierauszugdeutsch / italienisch-leihweise

RollenAdina, eine reiche und launische Pächterin - Sopran
Nemorino - Tenor
Belcore, Sergeant bei der Garnison im Dorf - Bariton
Doktor Dulcamara, reisender Arzt - Baß-Buffo
Gianetta, Bauernmädchen - Sopran
ein Notar - stumme Rolle
2x Diener - stumme Rolle
ein Mohr, Dulcamaras Diener - stumme Rolle
Regimentsbläser - Statist

ChorBauern - Chorsänger
Bäuerinnen - Chorsänger
Soldaten - Chorsänger

RollenhinweisDer Mohr spielt das Kornett der Bühnenmusik
Die Regimentsbläser sind die Banda der Bühnenmusik
Rollenbeschreibung:
Nemorino, Bauer, jung und einfach, in Adina verliebt

Instrumente

Orchester

Flöte (I)
Flöte (II) spielt auch kleine Flöte
Oboe (I)
Oboe (II)
Klarinette (I)
Klarinette (II)
Fagott (I)
Fagott (II)
Horn (I)
Horn (II)
Trompete (I)
Trompete (II)
Posaune (I)
Posaune (II)
Posaune (III)
Pauken
große Trommel
Harfe
Violine (I)
Violine (II)
Viola
Violoncello
Kontrabaß

Bühnenmusik

Kornett
Trommel
Blaskapelle


SynopsisDie Pächterin eines großen Landgutes Adina, reich, reizend und klug, hat zwei Verehrer. Dem schüchternen Bauern Nemorino schenkt sie wenig Beachtung. Aber auch den draufgängerischen Sergeanten Belcore, hält sie auf Distanz und es sieht nicht aus, als ob er mit einem Blitzsieg rechnen kann. Dem geplagten Liebhaber Nemorino aber geht die Geschichte von Tristan, der mit einem Zaubertrank die Liebe Isoldes gewonnen haben soll, nicht aus dem Kopf. Als der Wunderdoktor Dulcamara mit seinem vornehmen Reisewagen im Dorf ankommt und seinen Ruhm selbst lauthals verkündet, betrachtet ihn Nemorino als Retter in der Not. Er opfert sein ganzes erspartes Geld, um von Dulcamara, dieser hat natürlich einen Liebestrank, in Wahrheit billigen Rotwein, zu bekommen. Die Wirkung stellt sich prompt ein. Nemorinos Leiden scheinen tatsächlich ein Ende zu finden. Seine Stimmung hebt sich schnell und in angeheiterten Zustand ist er sogar der Meinung, nicht er müsse um Adina werben, sondern Adina um ihn. Dies allerdings geht Adina entschieden zu weit und deshalb verkündet sie kurzerhand, sie werde noch heute Abend Belcore erhören. Diese völlig unerwartete Eröffnung lässt Nemorino sofort wieder nüchtern werden. Der Ausweg, er muss sich schleunigst einen zweiten Liebestrank verschaffen, aber o Schreck, es fehlt ihm am nötigen Geld. Doch Not macht erfinderisch. Er lässt sich von Belcore als Soldat anwerben und mit dem Handgeld wechselt eine zweite Flasche den Besitzer. Dieses Mal ist die Wirkung wahrhaft verblüffend, denn unversehens sieht sich Nemorino als Hahn im Korb, der von allen Dorfschönen umworbenen wird. Was er nicht weiß und ahnt, ist die von Gianetta kolportierte Tatsache, er hätte eine beträchtliche Erbschaft gemacht. Durch dieses Gehabe stellt Adina fest, sie ist eifersüchtig und das kann man doch nur sein, wenn man verliebt ist. Sie braucht allerdings keinen Liebestrank, um Nemorino für sich zu gewinnen, denn sie kennt ja die durchschlagende Wirkung weiblicher Waffen auf das männliche Gemüt.

Der Heirat steht eigentlich nur noch die Rückzahlung des Handgeldes im Wege, die Adina mit Freuden übernimmt. Adina und Nemorino sind ein strahlendes Paar, Dulcamara macht das Geschäft seines Lebens und Belcore tröstet sich mit dem Gedanken, dass es außer Adina noch andere begehrenswerte Frauen gibt.

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