WerktitelGraf Toni

WerkartOperette
Akte: 3


InhaltKomm in's blaue Paradies (Vorspiel)
Ich hab' kein Talent zum Solid sein (Nr. 1) Toni
Ich schlender' am Abend so gerne (Nr. 1) Toni
Bei unser'm G'schäft, da braucht man eins (Nr. 2) Fritzi
Na Gott sei Dank s'ist alles da (Nr. 2) Fritzi
Das ist ein bisschen teuer, Duett (Nr. 3) Fritz / Toni
So küsst nur eine Wienerin, Duett (Nr. 3) Fritz / Toni)
Gott sei Dank ich hab' zwei Madeln, Terzett (Nr. 4) Fritzi / Anna / Paradeiser
Mädeln wie wir, die bleiben niemals ledig, Terzett (Nr. 4) Fritzi / Anna / Paradeiser
Ja ist das möglich, ist das wahr, Finale I (Nr. 5) Paradeiser & Chor
Na Gott sei Dank es ist noch alles da, Finale I (Nr. 5) Fritzi
Ich sitz' noch wie versteinert da! (Nr. 6) Malvine / Graf Wittich / Freiherr / Komtessen
Wiener Komtessen lieben das Tanzen (Nr. 6) Chor
Am Sonntag sagt der junge Franz (Nr. 7) Toni
Ein kleines G'spusi wo man sich so recht versteht (Nr. 7) Toni
Ist man auch nicht mehr ein Falter, Terzett (Nr. 8) Fritzi / Paradeiser / Graf Wittich
Ohne Liebe kommt der Mensch nicht aus, Terzett (Nr. 8) Fritzi / Paradeiser / Graf Wittich
Fräulein, bitte darf ich Sie begleiten, Duett (Nr. 9) Fritzi / Toni
Ich spiele eine Dame, pikant und elegant, Duett (Nr. 9) Fritzi / Toni
Was ist denn los, was soll denn sein? Finale II (Nr. 10) Fritzi & Chor
Ich hab' kein Talent zum solid sein (Nr. 11) Toni / Paradeiser
Es muss ja nicht gleich der Erste sein, Duett (Nr. 12) Fritzi / Anna
Geht's auch manchmal ganz verkehrt, Duett (Nr. 12) Fritzi / Anna
Es war einmal ein' and're Zeit, Duett (Nr. 13) Malvine / Paradeiser
Hupf mit mir ins Himmelreich, Duett (Nr. 13) Malvine / Paradeiser
Ohne Liebe kommt der Mensch nicht aus, Schlussgesang (Nr. 14) Fritzi / Paradeiser / Graf Wittich

UrheberEysler Edmund - Komponist
Oesterreicher Rudolf - Textbuch, deutsch
Oesterreicher Rudolf - Textdichter, deutsch

Dauerabendfüllend

Entstehungsjahr1916

Aufführungen1922-00-00 Jantschtheater * Lustspieltheater * Fürsttheater, Wien
1917-03-01 Apollo Theater, Wien

Bestellnummern
EV 2203-1Klavierauszugdeutschleihweise
EV 2203-2Textbuchdeutschleihweise

RollenGraf Wittich von Wittichdorf - Solostimme
Malvine Wittich, Schwester - Solostimme
Graf Toni, Neffe von Graf Wittich - Solostimme
Freiherr von Wittich-Diesterfeld - Solostimme
Freifrau von Wittich-Diesterfeld, Gattin - Solostimme
Leopold Sebastian Paradeiser, Weinhändler - Solostimme
Fritzi Paradeiser, Tochter - Soubrette
Anna Paradeiser, Tochter - Solostimme
Engelbert, Beamter - Schauspieler
Trimmel, Gastwirt - Schauspieler
Der Portier - Statist
Ein Stubenmädchen - Statist
Ein Gast - Statist

ChorSopran (Chor)
Alt (Chor)
Tenor (Chor)
Baß (Chor)

Instrumente

Flöte (I)
Flöte (II)
Oboe (I)
Oboe (II)
Klarinette (I)
Klarinette (II)
Fagott (I)
Fagott (II)
Horn in F (I)
Horn in F (II)
Horn in F (III)
Horn in F (IV)
Trompete in F (I)
Trompete in F (II)
Posaune (I)
Posaune (II)
Posaune (III)
Pauken
große Trommel
Triangel
Becken
10x Violine (I)
8x Violine (II)
6x Viola
4x Violoncello
2x Kontrabaß


Ort der HandlungIn Wien
1. Akt: In Hietzing - Platz in der Vorstadt
2. Akt: Im Salon des Grafen Wittich
3. Akt: Wohnzimmer bei Familie Paradeiser

Synopsis
Synopsis:
Im Wirtshaus „Zum grünen Schwan“ in Wien-Hietzing gelangt in den Sommermonaten ein Unterhaltungsprogramm unter dem Titel „Donauweibchen“ zur Aufführung. Gegenüber befindet sich das Palais des Grafen Wittich von Wittichdorf. Am Tage der Premiere veranstaltet er sein traditionelles Familien-Souper und er erhebt natürlich sofort Protest gegen die Veranstaltung. Nicht nur gegen den Lärm, sondern auch gegen den Umstand, dass die Zufahrt zu seinem Palais behindert wird. Als Toni, der Neffe des Grafen Wittich eintrifft, wird er ebenfalls von den Aktivitäten im Wirtshaus überrascht. Er begegnet den agilen Weinhändler Leopold Sebastian Paradeiser dessen Tochter Fritzi an dem Unterhaltungsabend mitwirkt. Der Weinhändler stellt jeden professionellen Agenten in den Schatten, wenn es um den Erfolg seiner Tochter Fritzi geht. Vorerst schlägt Graf Toni den Besuch der Premiere aus und nimmt das Angebot von Herrn Paradeiser an, die Vorstellung am nächsten Tag zu besuchen. Als er jedoch Fritzi Paradeiser gegenüber steht, ist ihm das Familien-Souper und die damit verbundenen Diskussionen über seine Schulden egal und er besucht die Premiere. Nach der Vorstellung, zu später Stunde, erklärt er Fritzi seine Liebe und nimmt deren Worte „wer mich küsst, muss mich heiraten“ ernst. Als die Kunde der Verlobung die Familienfeier des Grafen Wittich erreicht und in der Folge Fritzi in Begleitung ihres Vaters im Palais erscheint, ist der Skandal nicht mehr zu vermeiden. Die Familie droht den Grafen Toni zu enterben, es sei denn er macht die Verlobung rückgängig. Als sich herausstellt, dass die Mutter von Malvine von Wittich eine Bürgerliche namens Kohlkopf war, stellt Leopold Sebastian Paradeiser gegenüber den Wittichs trocken fest „ nehmen S’ Ihnen ein Beispiel von anno dazumal“. Damit ist der Bann gebrochen und dem glücklichen Ende steht nichts mehr im Wege.

​3 Dekorationen:
1. Akt: Links Palais Wittich, rechts Gasthof, Mitte Springbrunnen
2. Akt: Salon im Palais Wittich (Klavier)
3. Akt: Bürgerliches Wohnzimmer bei Paradeiser

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