Werktitel | Liebe im Schnee | ||||||||||
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Werkart | Operette Akte: 3 | ||||||||||
Inhalt | Schneemann, Schneemann mit den weissen Ohren (Nr. 1) Kinderchor Vier Uhr! Die Schul' ist aus! (Nr. 1) Frau Siebert / Kinderchor Ich bin so erhitzt, ich bin echauffiert (Nr. 2) Gertrud Prinzessen, dürfen nicht viel essen (Nr. 2) Gertrud Mädels, dass ihr mich nur richtig versteht (Nr. 3) Hendrik Wie kamen Sie vorhin nach Hause? (Nr. 3) Ensemble Der alte Traum soll erstehen, Duett (Nr. 4) Gertrud / Hendrik Liebe im Schnee, Duett (Nr. 4) Gertud / Hendrik Schneeflocken, Schneeflocken tanzen ihren Reigen, Duett (Nr. 4) Getrud / Hendrik Ich zehr' an der Erinnerung, Duett (Nr. 5) Frau Siebert / Fürst Wenn die kleinen Vöglein heimwärts zieh'n, Duett (Nr. 5) Frau Siebert / Fürst Ich fahre zur Jagd! Quintett Finale I (Nr. 6) Gertud / Frau Rat / Fürst / Römmler / Haushofmeister Eine richtige Jagd muss knallen, Quintett Finale I (Nr. 6) Gertud / Frau Rat / Fürst / Römmler / Haushofmeister Du Land wo Milch und Honig fliesst (Nr. 7) Chor Polonaise (Nr. 8) instrumental Heut' ist was los bei Hofe sicherlich (Nr. 9) Zofen & Diener Kann man wissen ob sie nicht schon einen hat (Nr. 9) Zofen & Diener Ein kleines Stündchen nur, Duett (Nr. 10) Gertud / Hendrik Selig ist eine Liebe, von der kein Anderer weiss, Duett (Nr. 10) Gertud / Hendrik Friedrich der Doppelte, Septett (Nr. 11) Gertrud / Fürst / Römmler / Friedrich / Hans / Wulff / Wau Wir vier Thronprädenten, Septett (Nr. 11) Gertrud / Fürst / Römmler / Friedrich / Hans / Wulff / Wau Gott sei Dank, es hat das Leben uns einen Walzer, Duett (Nr. 12) Gertrud / Hendrik Ich will frei sein wann ich will, Duett (Nr. 12) Gertrud / Hendrik Wie ist doch die Zeit der spanischen Mode, Duett (Nr. 12) Gertrud / Hendrik Donnerwetter, Donnerwetter! Ja was sind den das für Sachen (Nr. 13) Ellen Und ich bin doch so zart so empfindlich (Nr. 13) Ellen Die Geschmäcker sind verschieden, Tanz-Terzett (Nr. 14) Ellen / Fürst / Römmler Was jede Köchin summt, Tanz-Terzett (Nr. 14) Ellen / Fürst / Römmler Es fallen die Blätter Stück um Stück, Finale II (Nr. 15) Ensemble & Chor Was auch im Leben mir immer mag begegnen, Finale II (Nr. 15) Gertrud / Hendrik & Chor Alle Menschen auf der Erde weit und breit, Tanz-Duett (Nr. 16) Ellen / Fürst Wenn die Sonne ihre ersten Strahlen Tanz-Duett (Nr. 16) Ellen / Fürst O wie so trügerisch sind Weiberherzen (Nr. 17) Hendrik | ||||||||||
Urheber | Benatzky Ralph - Komponist Benatzky Ralph - Textbuch, deutsch Prager Willy - Textbuch, deutsch Benatzky Ralph - Textdichter, deutsch Prager Willy - Textdichter, deutsch | ||||||||||
Entstehungsjahr | 1916 | ||||||||||
Aufführungen | 2022-06-19 15:00 U2 (im Keller des Kleinen Hauses), Theater Münster / Städtische Bühnen, Münster / Westfalen 2022-05-22 15:00 U2 (im Keller des Kleinen Hauses), Theater Münster / Städtische Bühnen, Münster / Westfalen 2022-04-23 19:30 U2 (im Keller des Kleinen Hauses), Theater Münster / Städtische Bühnen, Münster / Westfalen 2022-04-16 19:30 U2 (im Keller des Kleinen Hauses), Theater Münster / Städtische Bühnen, Münster / Westfalen 2022-03-13 15:00 U2 (im Keller des Kleinen Hauses), Theater Münster / Städtische Bühnen, Münster / Westfalen 2022-03-06 15:00 U2 (im Keller des Kleinen Hauses), Theater Münster / Städtische Bühnen, Münster / Westfalen 2017-03-04 U2 (im Keller des Kleinen Hauses), Theater Münster / Städtische Bühnen, Münster / Westfalen 2017-02-12 U2 (im Keller des Kleinen Hauses), Theater Münster / Städtische Bühnen, Münster / Westfalen 2017-01-21 U2 (im Keller des Kleinen Hauses), Theater Münster / Städtische Bühnen, Münster / Westfalen 2016-12-18 U2 (im Keller des Kleinen Hauses), Theater Münster / Städtische Bühnen, Münster / Westfalen 2016-12-10 U2 (im Keller des Kleinen Hauses), Theater Münster / Städtische Bühnen, Münster / Westfalen 2016-11-27 U2 (im Keller des Kleinen Hauses), Theater Münster / Städtische Bühnen, Münster / Westfalen 2016-11-13 15:00 U2 (im Keller des Kleinen Hauses), Theater Münster / Städtische Bühnen, Münster / Westfalen 1942-11-02 Studiobühne im Grabbe-Haus, Landestheater, Detmold 1940-12-27 Stadttheater, Hanau 1940-11-18 Großes Haus, Theater Pforzheim (Stadttheater), Pforzheim 1940-10-28 Stadttheater, Theater Hof / Städtebundtheater, Hof / Saale 1940-09-16 Großes Haus, Stadttheater, Fürth 1940-08-19 Theater, Ingolstadt 1940-08-17 Ulmer Theater, Ulm / Donau 1916-12-02 Ronacher Etablissement / Vereinigte Bühnen Wien Ges.m.b.H. * Wiener Operettentheater (Seilerstätte), Wien | ||||||||||
Bestellnummern |
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Rollen | Dagobert, regierender Fürst von Landskron - Schauspieler Gertrud, Tochter des Fürsten - Solostimme Frau von Siebert, Witwe des Geheimrates - Solostimme Personaladjutant Gedeon von Römmler - Solostimme Ellen Kramer, Mitglied des fürstl.Residenztheaters - Solostimme Hendrik van Rhyn, Mitglied des fürstl. Residenzth. - Solostimme Hofdame Fräulein von Gießbach - Schauspielerin Stiftsdame Fräulein von Waltegg - Solostimme Der Herr Bürgermeister von Sassen - Solostimme Die Frau Bürgermeister - Solostimme Der Haushofmeister des Fürsten - Solostimme Der Kammerdiener des Fürsten - Schauspieler Kilian Dietrich Herzog von Parthey - Schauspieler Ballettmeister Romuald Pstankiewicz - Schauspieler Ein Theaterarbeiter - Statist Ein Klavierstimmer - Statist Damen und Herren des Hofes - Statist Pierrots - Statist Columbinen - Statist Stubenmädchen - Statist Diener - Statist | ||||||||||
Chor | Friedrich v. Treuchtlinger-Bitterberg-Uebellacker - Chorsänger Hans Jakob v. Altenhoff-Brackwasser - Chorsänger Wulff Kreuzwendedich von Oels-Oels - Chorsänger Wau Kreuzwendedich von Oels-Oels - Chorsänger Sopran (Chor) Alt (Chor) Tenor (Chor) Baß (Chor) Kinderchor | ||||||||||
Instrumente | Orchester
Bühnenmusik
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Ort der Handlung | In Sassen, Landskron und Wien | ||||||||||
Zeit der Handlung | Im Jahre 1917 | ||||||||||
Synopsis | Synopsis: Die Witwe des Geheimrates von Siebert hat die Residenzstadt verlassen und lebt in der Kleinstadt Sassen. Wie alle Jahre weilt Gertrud, die Tochter des Fürsten von Landskron nach den Weihnachtstagen zu Besuch bei Frau Siebert. Ihrer Begleiterin, der Hofdame Gießbach spielt sie ständig Streiche um deren Aufsicht zu entfliehen, um Rendezvous zu ermöglichen. Ihr Schwarm ist Henryk von Rhyn ein Kammersänger am fürstlichen Residenztheater. Bei ihrer Rückkehr zur täglichen Teestunde der Witwe, zu denen immer zahlreiche Gäste und Honorationen des Ortes eingeladen werden, ist welch ein Zufall, auch Henryk. Gegen Ende der Teestunde ist die Gattin des Bürgermeisters sichtlich bemüht ihre Wahrnehmung des Rendezvous von Gertrude und Henryk den Anwesenden zur Kenntnis zu bringen. Der Bürgermeister Kreidl verhindert den Eklat, in dem er für einen raschen Aufbruch Sorge trägt. Wie durch Boten angekündigt, trifft kurz darauf Fürst Dagobert von Landskron mit Jagdbegleitern und Gehilfen ein. Wie immer, wenn er sich auf sein Jagdschloss begibt, besucht er Frau Siebert, seine große Jugendliebe. Thema des Abends ist die Staatsraison. Um die Dynastie der Landskron zu erhalten verlangt die Tradition, dass die Tochter Gertrud nach Erreichung des 20. Lebensjahres in der darauffolgenden Silvesternacht, beim Silvesterball einen Gatten erwählt. Als die Witwe für einen Augenblick den Salon verlässt, meldet der fürstliche Adjudant Römmler „Jagd klar“. Gemeint ist damit das Dinner im Separée mit Ellen Kramer. Zu Beginn des zweiten Aktes, dieser spielt im Festsaal des fürstlichen Schlosses zu Landskron, wird der Silvesterball feierlich von Dagobert eröffnet. Insgesamt präsentieren sich fünf Kandidaten als künftige Schwiegersöhne. Auch Ellen Kramer ist anwesend und trägt den ihr von Dagobert geschenkten Schmuck aus der fürstlichen Schatzkammer. Sie provoziert einen Skandal, nachdem sich herausgestellt hat, dass es sich um Imitationen handelt. Trotzdem findet die Wahl des Kandidaten im „Spiel der Rose“ statt. Henryk von Rhyn mimt über fürstlichen Auftrag die Rolle des Liebhabers, dem Gertrud entsagen muss (große Abschiedsszene und Duett). Entsprechend der Tradition wird jener Bewerber der Ehemann von Gertrud, dem sie die Rose zu Füssen legt. Die Wahl fällt auf Herzog Killian Dietrich von Parthen, einem älteren Herrn. Im dritten Akt, dieser handelt auf der Probebühne im kurfürstlichen Hoftheater, stattet der Fürst dem Ballett einen Besuch ab und inspiziert auch den Saal in dem der Empfang des Herzogpaares stattfinden soll. Er hat die Regierungsgeschäfte weitgehendst dem Schwiegersohn übertragen und frönt nunmehr offiziell seinem Hobby, der Verehrung und Verführung schöner Frauen. Im Rahmen des Empfangs ist ein neuerliches Zusammentreffen von Henryk und Gertrude unausbleiblich. Er betritt im Kostüm des Rigoletto, der auf der Hauptbühne zur Aufführung gelangt, zwischen zwei Auftritten den Saal. Der melodramatische endgültige Abschied zwischen den Beiden vollzieht sich nahezu wortlos. Nur ein Medaillon mit der Inschrift „Zur Erinnerung an Ihre Liebe im Schnee“ wechselt den Besitzer. Drei Dekorationen: 1. Akt: In der guten Stube bei Frau von Siebert in Sassen 2. Akt: Empfangssaal im Schlosse des Fürsten von Landskron 3. Akt: Im Konversationszimmer des Hoftheaters | ||||||||||
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